Kappadokien vom 16.02.- 23.02.2018

vom 06.04.2018

Zum Jahresbeginn sollte es eine Rundreise geben. Diese führte mich in die interessante Gegend Kappadokien welche sich ziemlich mittig in der Türkei in Zentralanatolien befindet. Im Vorfeld war es sehr schwierig dem "Dunstkreis" mitzuteilen, dass die Reise in die Türkei gehen soll. "Die politische Lage sei unsicher und man könnte mich doch festnehmen, das passiert doch da dauernd, ausserdem unterstützt man damit..."
Wie dem auch sei, ich bin ohnehin viel zu uninteressant für irgendjemand, also fuhr ich angstlos und ohne Vorbehalte los.

Auf der Reise gab es nicht nur die fantastischen Felsfomationen zu bewundern, es gab auch viel Kulurelles wie eine Derwischvorführung und einen Türkischen Abend. Und weil Reisen ja auch bildet, habe ich bei eben diesem Abend gelernt, dass man Raki nicht pur trinkt.
Die Reisegruppe hatte ein angenehme Größe und einen fabelhaften Reiseführer. Die Gruppe setzte sich aus Menschen verschiedener Nationalitäten und Altersgruppen zusammen und der Reiseführer hatte das Programm um das "Serkanspezial" erweitert. (Seid gegrüßt! Ihr wisst, dass Ihr gemeint seid.) Obwohl es eine Rundreise war übernacheten wir nur in zwei Hotels. Wie üblich in der Türkei, hatten diese einen sehr guten Standard, auch wenn's zeitweilig ohne W-Lan gehen musste.
Was etwas nervig auf dieser Reise war, waren die Fabrikbesichtigungen. Insgesamt víer mal gab es die "zwanglose" Gelegenheit Leder, Schmuck, Töpferwaren oder Teppiche zu kaufen. Es ist dem günstigen Preis geschuldet, aber es nervt!!!
Am Tag vor der Heimreise gabes nochmal die Gelegenheit sich in Antalya umzusehen. Leider war mein Lieblingscafé seit einiger Zeit geschlossen.
Eine Ballonfahrt musste des Wetters wegen leider abgesagt werden, schade! Wie auf jeder Reise ging auch eine Brille verlustig. Weil Winter war, war es jedoch eine Lesebrille.
Nun folgen ein paar Bilder, wie immer haben einige sogar eine Erklärung.





Hier ist gleich ein sehr typisches Bild. Wunderschöne Sandsteingebilde, die durch Wasser und Wind
in Jahrtausenden geformt wurden und in einigen Tausend Jahren auch nicht mehr da sein werden.




Dieses speziell geformte Gebilde nennt man hier Kamel.




In Kappadokien gibt es auch viele unterirdische Städte, diese wurden als Zuflucht für Mensch und Tier genutzt.




Ehrfürchtig gebeugt ging ich tapfer durch diese unteririschen Gänge bis zum Ende. Hier hat mich Nazim geknipst.




Das sind die typischen Höhlenstädte. Vor Beginn dachte ich ja, dass sich alles unterirdisch abspielt, aber ... wieder was gelernt.





„Love Valley“ bei Göreme.





Ein tanzender Derwisch.





Dieses Bild zeigt, wie die Höhlenwohnungen mit Anbauten erweitert wurden.






Die öffentlichen Toiletten sind natürlich auch in Fels gehauen.





Es ist schon erstaunlich, wie grazil man hier gearbeitet hat. Hier ein Bild aus einer verlassenen Stadt.





Man sieht den Baum vor lauter Augen nicht.





Einfach nur bezaubernd!





Ein Typ vor dekorativem Hintergrund. Auch das Bild hat Nazim geknipst.





Frühling!





Hier ein interessanter Wegweiser.





Ein Wanderweg.





Eine Stelle des oben erwähnten Wanderweges.





Immernoch der gleiche Weg, aber mit einer interessanten Wendung.





Ein Dingenshäuschen mit Waschgelegenheit.





Ein Wasserfall in Antalya.





Das Froschkonzert in Antalya.





Ein Blick über die Dächer von Antalya.





Dies ist ein sehr exklusives Foto einer kleinen Kapelle die erstiegen werden wollte.





Und noch ein Bild der Felsen. Hier sind deutlich die "Schleifspuren der Zeit" erkennbar.





...





Eine großer Felsen der wohl vielen Menschen Unterschlupf bot.





Das Mittelmeer bei Side in abendlicher Stimmung.





Hier noch etwas Pflanzliches.





Das Ende des Türkischen Abends und auch dieses Eintrags.






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