Mallorca - Ein Wandertraum 8.04. - 13.04.2015vom 13.04.ß.2015Nach Mallorca wollte ich eigentlich nie reisen, die Bilder vom Ballermann und irgendwelche abgehalfterten Sänger die in zwielichtigen Lokalen auftreten musste ich mir nicht antun. Aber eigentlich ist „Eigentlich“ immer eine Einschränkung und so kam es anders, denn Mallorca hat ja auch schöne Seiten. Der Nachosterwanderurlaub sollte zwar in der sächsischen Schweiz stattfinden, aber Sturmtief „Niklas“, die Osterferien(-preise) und das Wetter machten das Zielgebiet unattraktiv. So hieß es also, Vorurteile über Bord werfen und sich den schönen Seiten der Baleareninsel widmen. Im Internet habe ich vorab noch jede Menge Mallorcavideos geschaut, Wanderrouten heruntergeladen und Vorfreude getankt. Die Reise war flott gebucht und schon wenige Tage später saß ich im Flugzeug um vom 08.04. bis zum 13.04.2015 meinem Lieblingshobby zu frönen. Resümierend kann ich sagen, es hat sich auf jeden Fall gelohnt und sicher war das nicht meine letzte Reise auf die Insel. Ich war jeden Tag unterwegs, einen Tag habe ich mir die Hauptstadt Palma angesehen und die restlichen Tage war ich in der Tramuntana und im Nordwesten Mallorcas wandern. Jeden Tag gab es Sonnenschein mit angenehmen 15-20 Grad, Sonnencreme war also Pflicht und die sollte man auch mitgebracht haben, ab 20 €uronen aufwärts konnte man sie aber auch vor Ort kaufen... Nun kommen einige Bilder, manche davon haben auch eine kleine Erklärung .  Daran sieht man schon, dass es ausserhalb von Sachsen sein muss.  Port de Sóller bei Nacht vom Balkon meines Zimmers geknipst.  Kapelle in Llucalcari  Alte Olivenbäume soweit das Auge reicht.  Zu meiner Reisezeit waren die Orangen- und Zitronenbäume reich mit Früchten behangen.  Der Clown kassiert für die reifen Früchte.  Blick aus der Tropfsteinhöhle "Cova des Migdia". Diese erreichte ich nach einem schweißtreibenden Aufstieg mit Kletterpassagen. Absolute Schwindelfreiheit war für diesen Aufstieg nötig, Höhenangst wäre sehr sehr ungünstig gewesen.  Nicht nur zur Tropfsteinhöhle führten die "Steinmännchen". Diese "Bauten" waren im wahrsten Sinne des Wortes wegweisend! Ohne diese hätte man die Wege bzw. Routen allenfalls mit dem GPS Gerät gefunden.  Ein Wanderweg mit Absturzgefahr bzw. Abrutschgefahr  Auch ein Wanderpfad, allerdings in knapp 940 Metern Höhe.  Blick aus 945m Höhe vom Caragoli - Ich war stolz wie ein Spanier und das in Spanien!  Ein Weg nach unten von 1000 m auf 0 m, das ging ordentlich auf die Knie.  Am Stausee Cúber  Ganz kurz vor Sóller  Letzte Pause zwischen Sóller und Port de Sóller. Hier war ich sehr traurig, denn schon 6 Stunden später ging mein Flug nach Hause.  Auch ein schönes Bild - Ein junger Fels im Wasser  Stromversorgung in Palma  Eng geht's zu auf den Bergstraßen  Das gibt so manche Beule  Spielende Kinder - die Kartons waren Autos, einer fuhr zu schnell.  Diesem Esel, namens Sindry, wurde sogar ein Geocache gewidmet. So gehört sich das!  Eine Möwe, nicht mehr und nicht weniger.  Dieser kleine Gecko tauchte eines Abends in meinem Bad auf. Armer schwanzloser Geselle.  Blaues Blümchen  Lilanes Blümchen  >Gelbes Blümchen  Auch schön!  Ein Stachelpaket  Diese Blume war besonders, sie gehörte eigentlich nicht hier hoch, doch sie fand ihre Nische!  Angeln verboten im Hafengelände, sonst hängt noch ein Schiff am Haken.  Typisches Schild vor einer Kirche, ja die Touris müssen diszipliniert werden!  Dieses Bild spricht für sich selbst!! |