Wien - Bratislava - Budapest | 1 Woche - 3 Hauptstädte | 12.10. - 19.10.2014



vom 16.12.2014

Mit meiner einstigen Lieblingsreisebegleiterin ging es mit dem Europaspezial der Bahn in den Südosten unseres Kontinents. Der erste Halt war Bratislava, von dort aus gab es einen Abstecher nach Wien. Zwei Tage später ging es weiter mit dem Zug nach Budapest, dort verbrachten wir dann vier Tage in einem kleinen Hostel in direkter Nachbarschaft zum Parlament. Meine spontanen Eindrücke waren wie folgt:

Bratislava ist eine kleine Hauptstadt in der nach 22 Uhr die Bordsteine hochgeklappt werden.

In Wien stank es stark nach den flüssigen Ausscheidungen der Fiakerzugpferde.

Budapest war voller Menschen und die Rolltreppen zur Metro waren endlos.

In Bratislava erreichte man durch das Michaelertor (Michalská brána) die Innenstadt. Bemerkenswert waren die witzigen Skulpturen wie zum Beispiel "Men at Work". Am Tag der Weiterreise waren wir noch auf der Burg.

In Wien besuchten wir unter anderem den Stephansdom und die Hofburg. Natürlich waren wir auch im Cafe Sacher und aßen die berühmte Sachertorte. Am Ende des Tages besuchten wir zur blauen Stunde die blaue Ausstellung in der Wiener Kunsthalle.

In Budapest wurde ich gleich am ersten Tag von Lenin überrannt. Hier besuchten wir unter anderem die Margareteninsel, das Gellert Bad, die Fischerbastei, den Mementopark und natürlich die Markthalle. Wir fuhren viel mit der Metro, auch mit der zum Weltkulturerbe gehörenden Linie 1. Faszinierend fand ich auch die Fahrt mit dem Trolleybus (Oberleitungsbus)! Ein vermeintliches ungarisches Nationalgericht den Lángos suchten wir ewig. Eigentlich dachten wir, dass es ihn an jeder Ecke gibt, aber erst in der Markthalle durften wir ihn zwischen Menschenmassen genießen. Von einer Skulptur wurde ich fast verschluckt.

Die Rückfahrt von Budapest nach Leipzig dauert fast 12 Stunden. In Dresden war wegen des Bahnstreiks erst mal Schluss, von dort ging es dann mit dem Taxi weiter.

Nun eingie Fotos, manche mit Kommentar.



Die staatliche Eisenbahn mit dem traditionellen Flügelrad.



Die guten alten Trolleybusse, dort gibt es sie noch. An den Endstellen saßen Tag und Nacht 2 Leute, die den Stromabnehmer beim wenden des Busses in die andere Oberleitung eingehangen haben.




Nicht die angenehmste Haltung, aber für's Foto nimmt man so einiges auf sich.




Die Brücke des Slowakischen Nationalaufstandes




Dieser Kanalarbeiter hatte offensichtlich gerade Feierabend.




Ein gelangweilter Kutscher




Der Stephansdom aus der Nichtstandardperspektive




Hoffentlich brennt's nicht




Die menschlichen Werbetafeln findet man in der Heimat eher selten.




Der hätte mich fast verschluckt




Auch hier brachte die Natur Interessantes hervor




Das Parlamentsgebäude bei Nacht




Fast wäre ich von Lenin überannt worden






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